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Amiga Schallplatte „Reform - Reform“

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR Musik, Radio und Tonträger [69]
Amiga Schallplatte „Reform - Reform“ (Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR CC BY-NC-SA)
Herkunft/Rechte: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR / Armin Herrmann (CC BY-NC-SA)
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Beschreibung

Reform“ war eine deutsch singende Magdeburger Rockband, die von 1975 bis 1986 existierte. Der Bandname ist eine Referenz an den Magdeburger Stadtteil Reform. Ihre Musik wurde als „traditionelle Rockmusik“ beschrieben, die im Melodiösen experimentierfreudig war. Insbesondere auf den Sänger Stephan Trepte waren ihre Titel nahezu perfekt zugeschnitten und arrangiert. Zur Gruppe Reform gehörten fünf Musiker. Neben Stephan Trepte (Gesang & Keyboard, gest. 2020) waren dies Jörg Blankenburg (Gesang & Gitarre), Werner Kunze (Keyboard & Gitarre), Jörg Dobbersch (Bass) und Peter Piele (Schlagzeug). Diese LP ist ihr erstes gemeinsames Album und wurde vom Rundfunk der DDR unter der Redaktion von Klaus Peter Albrecht aufgezeichnet.

Auf der Rückseite ist ein Foto aller Bandmitglieder, aufgenommen von Bernd Scheubert, abgedruckt, ferner ein Text von Harry Balkow-Gölitzer aus dem Jahr 1979. In ihm äußert der Sänger: „Freilich hatten wir auch Phasen, wo wir mehr nach links und rechts guckten, ohne uns der eigenen Möglichkeiten ganz bewußt zu sein. Doch das gehört der Vergangenheit an. Fragt man uns heute nach Vorbildern, können wir nur antworten: Wir haben welche, uns selbst nämlich.“

Unter dem Text befindet sich ein weißer Aufkleber mit einem Stempel, der auf die Herkunft der LP aus der ehemaligen Gewerkschaftsbibliothek des Bandstahlkombinats „Hermann Mattern“ hinweist, zu dem das Eisenhüttenkombinat Ost gehörte.

Material/Technik

Papier, Pappe, Vinyl

Maße

LxB 31,5 cm × 31,5 cm

Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

Objekt aus: Museum Utopie und Alltag. Alltagskultur und Kunst aus der DDR

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